Ein Auszug aus der Arbeit:
Im Rahmen des Studiums der Angewandten Informatik an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Karlsruhe, ist die Studienarbeit als eine eigenständige wissenschaftliche zu erbringende Leistung vorgesehen. In Absprache mit Herrn Schlachter hat sich unter Berücksichtigung des eigenen Wunsches, die Arbeit auf Datenbanken und Android-Entwicklung auszurichten, eine interessante, mehrere Aspekte umfassende Aufgabenstellung ergeben.
Es soll eine Anwendung entwickelt werden, mit der beliebige Personen („Melder“, Personen der allgemeinen Öffentlichkeit) eine bestimmte Art von Problemen (z.B. „Straßenlampe defekt“) oder Vorkommen (z.B. Artenfund) unter Angabe des genauen Standpunktes melden können. Dabei soll die angegebene Identität der Person zunächst verifiziert werden. Ziel ist die eindeutige Identifizierung (Unterscheidbarkeit) des Melders in den zu speichernden Daten, ohne dort personenbezogene Daten (wie Name, Username, Email-Adresse) abspeichern zu müssen, z.B. weil die Daten in einem Cloud-Service und/oder im Ausland gespeichert werden sollen. Nach erfolgreicher Verifizierung des Nutzers sollen die ausgefüllten Formulardaten in eine Google Fusion Table eingetragen werden wozu die dafür vorgesehene API von Google verwendet wird. Anhand einer anonymen User-ID soll es jedem Nutzer durch erneutes Angeben seiner Dienst-spezifischen Zugangsdaten möglich sein, seine bisher gemeldeten Daten einzusehen.
Eine beispielhafte bereits verfügbare Anwendung stellt der Dienst „KA-Feedback“ der Stadt Karlsruhe dar, mit dem beliebige Personen Funktionsstörungen, Verstöße, Verschmutzungen, Gefahrenstellen oder Probleme im Straßenverkehr unter Angabe des Ortes melden können. In Anbetracht eines potentiell größeren Nutzens einer App für Meldungen im Bereich öffentliche Gefahrenstellen, defekte Gegenstände oder Verschmutzungen, fiel die Entscheidung darauf, die Android App auf dieses Themengebiet auszurichten.
Die komplette Arbeit ist hier zu finden.